Wie dekliniert man Rechtssoziologie?

Lerne hier, wie man das Nomen Rechtssoziologie dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Rechtssoziologie

Deklinationstabelle von Rechtssoziologie für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Rechtssoziologie
Genitiv Singular der Rechtssoziologie
Dativ Singular der Rechtssoziologie
Akkusativ Singular die Rechtssoziologie

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Rechtssoziologie. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Die Rechtssoziologie: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Rechtssoziologie benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Rechtssoziologie ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die Rechtssoziologie” im Deutschen? (Antwort): „Die Rechtssoziologie” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Rechtssoziologie hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Der Rechtssoziologie: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Rechtssoziologie statt der Rechtssoziologie sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Rechtssoziologie. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Rechtssoziologie

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Rechtssoziologie im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Rechtssoziologie, statt der Rechtssoziologie oder wegen der Rechtssoziologie. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Der Genitiv wird auch nach manchen besonderen Verben benutzt. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Es gibt aber nur wenige Verben, bei denen das Objekt im Genitiv steht. Und: Man liest diese Verben zwar im geschriebenen Deutsch, du wirst sie aber nur selten hören, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.

Der Rechtssoziologie: Wann benutzt du den Dativ?

Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Hier findest du einige Verben, nach denen oft ein Dativobjekt benutzt wird: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Rechtssoziologie, mit der Rechtssoziologie, bei der Rechtssoziologie.

Die Rechtssoziologie: Wie funktioniert der Akkusativ?

Der Akkusativ – die Rechtssoziologie – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Rechtssoziologie.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Rechtssoziologie.
Ich denke über die Rechtssoziologie nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.