Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Regenschauer findest du hier:
Die Deklination von Regenschauer im Singular
| Nominativ Singular | der Regenschauer |
| Genitiv Singular | des Regenschauers |
| Dativ Singular | dem Regenschauer |
| Akkusativ Singular | den Regenschauer |
Die Deklination von Regenschauer im Plural
| Nominativ Plural | die Regenschauer |
| Genitiv Plural | der Regenschauer |
| Dativ Plural | den Regenschauern |
| Akkusativ Plural | die Regenschauer |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Regenschauer kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Regenschauer, die Regenschauer: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Regenschauer. Der Nominativ Plural von Regenschauer lautet Regenschauer. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Regenschauer ist meistens ...
Was heißt „der Regenschauer”? – „Der Regenschauer” heißt ...
Für den Regenschauer hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Regenschauers, der Regenschauer: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Regenschauers kann man nämlich auch einfach von dem Regenschauer sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Regenschauer. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Regenschauers
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Regenschauer, den Regenschauern: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Regenschauer –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Regenschauer, mit den Regenschauern, bei dem Regenschauer.
Den Regenschauer, die Regenschauer: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – den Regenschauer – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Regenschauer.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für den Regenschauer.
Ich denke über den Regenschauer nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.