Lies hier die Deklination von Reineclaude nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Reineclaude im Singular
Nominativ Singular | die Reineclaude |
Genitiv Singular | der Reineclaude |
Dativ Singular | der Reineclaude |
Akkusativ Singular | die Reineclaude |
Die Deklination von Reineclauden im Plural
Nominativ Plural | die Reineclauden |
Genitiv Plural | der Reineclauden |
Dativ Plural | den Reineclauden |
Akkusativ Plural | die Reineclauden |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Reineclaude im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Reineclaude: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Reineclaude. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Reineclaude -> die Reineclauden). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Reineclaude ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Reineclaude”? – „Die Reineclaude” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Reineclaude hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Reineclaude, der Reineclauden: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Reineclaude statt der Reineclaude sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Reineclaude. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Reineclaude
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Reineclaude, den Reineclauden: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Reineclaude –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Reineclaude, mit den Reineclauden, bei der Reineclaude.
Die Reineclaude, die Reineclauden: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Reineclaude – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Reineclaude.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Reineclaude.
Ich denke über die Reineclaude nach.