Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Revolutionär im Singular und Plural.
Die Deklination von Revolutionär im Singular
| Nominativ Singular | der Revolutionär |
| Genitiv Singular | des Revolutionärs |
| Dativ Singular | dem Revolutionär |
| Akkusativ Singular | den Revolutionär |
Die Deklination von Revolutionäre im Plural
| Nominativ Plural | die Revolutionäre |
| Genitiv Plural | der Revolutionäre |
| Dativ Plural | den Revolutionären |
| Akkusativ Plural | die Revolutionäre |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Revolutionär, die Revolutionäre: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Revolutionär. Der Nominativ Plural von Revolutionär lautet Revolutionäre. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Revolutionär ist meistens ...
Was heißt „der Revolutionär”? – „Der Revolutionär” heißt ...
Für den Revolutionär hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Revolutionärs, der Revolutionäre: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von dem Revolutionär statt des Revolutionärs benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu dem Revolutionär oder der Revolutionär ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Revolutionärs
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Revolutionär, den Revolutionären: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Revolutionär –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Revolutionär, mit den Revolutionären, bei dem Revolutionär.
Den Revolutionär, die Revolutionäre: Der Akkusativ
Der Akkusativ – den Revolutionär – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Revolutionär.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Revolutionär.
Ich denke über den Revolutionär nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.