Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Russischlehrerin findest du hier:
Die Deklination von Russischlehrerin im Singular
Nominativ Singular | die Russischlehrerin |
Genitiv Singular | der Russischlehrerin |
Dativ Singular | der Russischlehrerin |
Akkusativ Singular | die Russischlehrerin |
Die Deklination von Russischlehrerinnen im Plural
Nominativ Plural | die Russischlehrerinnen |
Genitiv Plural | der Russischlehrerinnen |
Dativ Plural | den Russischlehrerinnen |
Akkusativ Plural | die Russischlehrerinnen |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Russischlehrerin kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Russischlehrerin: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Russischlehrerin. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Russischlehrerin -> die Russischlehrerinnen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Russischlehrerin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Russischlehrerin”? – „Die Russischlehrerin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Russischlehrerin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Russischlehrerin, der Russischlehrerinnen: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Russischlehrerin und nicht der Russischlehrerin sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Russischlehrerin
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Russischlehrerin, den Russischlehrerinnen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Russischlehrerin –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Russischlehrerin, mit den Russischlehrerinnen, bei der Russischlehrerin.
Die Russischlehrerin, die Russischlehrerinnen: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Russischlehrerin – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Russischlehrerin.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für die Russischlehrerin.
Ich denke über die Russischlehrerin nach.