Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Sabbat findest du hier:
Die Deklination von Sabbat im Singular
Nominativ Singular | der Sabbat |
Genitiv Singular | des Sabbats |
Dativ Singular | dem Sabbat |
Akkusativ Singular | den Sabbat |
Die Deklination von Sabbate im Plural
Nominativ Plural | die Sabbate |
Genitiv Plural | der Sabbate |
Dativ Plural | den Sabbaten |
Akkusativ Plural | die Sabbate |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Sabbat kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Sabbat: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Sabbate – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „der Sabbat”? – „Der Sabbat” heißt ...
Des Sabbats, der Sabbate:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Sabbat und eben nicht die Genitivform des Sabbats. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Sabbats
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Sabbat, den Sabbaten: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Sabbat –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Sabbat, mit den Sabbaten, bei dem Sabbat.
Den Sabbat, die Sabbate Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Sabbat. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Sabbat.