Wie dekliniert man Saisonende?

Im Deutschen dekliniert man Saisonende so:

Die Deklination von Saisonende im Singular

Deklinationstabelle von Saisonende für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular das Saisonende
Genitiv Singular des Saisonendes
Dativ Singular dem Saisonende
Akkusativ Singular das Saisonende

Die Deklination von Saisonenden im Plural

Deklinationstabelle von Saisonende für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Saisonenden
Genitiv Plural der Saisonenden
Dativ Plural den Saisonenden
Akkusativ Plural die Saisonenden

Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ

Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:

Das Saisonende: Was ist der Nominativ?

Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Saisonenden – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.
Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:

Was heißt „das Saisonende”? – „Das Saisonende” heißt ...


Des Saisonendes, der Saisonenden: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Saisonende statt des Saisonendes sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Saisonende. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Saisonendes

Den Genitiv braucht man auch für manche Präpositionen. Nach diesen benutzt du Saisonende immer im Genitiv. Diese Präpositionen sind zum Beispiel: angesichts des Saisonendes, statt des Saisonendes oder wegen des Saisonendes.
Wenn Deutsche sprechen wirst du diese Formen nicht so oft hören (dann verwenden Deutsche sie übrigens auch manchmal falsch mit Dativ). Die Präpositionen mit Genitiv sind für die Schriftsprache wichtiger als für die gesprochene Sprache.
 
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Dem Saisonende, den Saisonenden: Wann benutzt man den Dativ?

Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Saisonende, mit den Saisonenden, bei dem Saisonende.

Das Saisonende, die Saisonenden: Wann benutzt du den Akkusativ?

Im Akkusativ – das Saisonende – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere das Saisonende.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für das Saisonende.
Ich denke über das Saisonende nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.