Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Samoaner.
Die Deklination von Samoaner im Singular
| Nominativ Singular | der Samoaner |
| Genitiv Singular | des Samoaners |
| Dativ Singular | dem Samoaner |
| Akkusativ Singular | den Samoaner |
Die Deklination von Samoaner im Plural
| Nominativ Plural | die Samoaner |
| Genitiv Plural | der Samoaner |
| Dativ Plural | den Samoanern |
| Akkusativ Plural | die Samoaner |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Samoaner. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Der Samoaner, die Samoaner: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Samoaner) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Samoaner oder Samoaner, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Der Samoaner ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „der Samoaner”? (Antwort): „Der Samoaner” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für den Samoaner hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Des Samoaners, der Samoaner: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Samoaner statt des Samoaners sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Samoaner. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Samoaners
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Dem Samoaner, den Samoanern: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Samoaner –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Samoaner, mit den Samoanern, bei dem Samoaner.
Den Samoaner, die Samoaner: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – den Samoaner – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Samoaner.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Samoaner.
Ich denke über den Samoaner nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.