Wie dekliniert man San-Andreas-Verwerfung?

Lerne hier, wie man das Nomen San-Andreas-Verwerfung dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von San-Andreas-Verwerfung

Deklinationstabelle von San-Andreas-Verwerfung für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die San-Andreas-Verwerfung
Genitiv Singular der San-Andreas-Verwerfung
Dativ Singular der San-Andreas-Verwerfung
Akkusativ Singular die San-Andreas-Verwerfung

Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?

Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:

Die San-Andreas-Verwerfung: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. San-Andreas-Verwerfung benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die San-Andreas-Verwerfung ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die San-Andreas-Verwerfung” im Deutschen? (Antwort): „Die San-Andreas-Verwerfung” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die San-Andreas-Verwerfung hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Der San-Andreas-Verwerfung: Warum der Genitiv gar nicht so wichtig ist.

Ein bekanntes Buch über die deutsche Sprache heißt „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”. Der Satz ist grammatikalisch falsch, zeigt aber eine Tendenz in der deutschen Sprache, besonders in der gesprochenen Alltagssprache: Hier benutzen Deutsche den Genitiv oft gar nicht mehr. Stattdessen hört man – manchmal falsche, manchmal nicht ganz so falsche – Konstruktionen mit dem Dativ. Du kannst zum Beispiel von der San-Andreas-Verwerfung und nicht der San-Andreas-Verwerfung sagen, wenn du Probleme mit der Genitivform hast. Nur in der Schriftsprache solltest du wirklich eher den Genitiv verwenden.
Nach dem Genitiv fragt man mit wessen. Zum Beispiel so:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der San-Andreas-Verwerfung

Manche Präpositionen brauchen im Deutschen immer den Genitiv. Das sind beispielsweise: angesichts der San-Andreas-Verwerfung, statt der San-Andreas-Verwerfung oder wegen der San-Andreas-Verwerfung. Man hört diese Präpositionen aber nicht oft in der gesprochenen Alltagsspache, sondern liest sie eher im geschriebenen Deutsch.
 
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.

Der San-Andreas-Verwerfung: So benutzt man den Dativ.

Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der San-Andreas-Verwerfung –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der San-Andreas-Verwerfung, mit der San-Andreas-Verwerfung, bei der San-Andreas-Verwerfung.

Die San-Andreas-Verwerfung Informationen zum Akkusativ

Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die San-Andreas-Verwerfung. Danach fragst du so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die San-Andreas-Verwerfung.

Den Akkusativ benutzt du außerdem nach bestimmten Präpositionen. Hier ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die San-Andreas-Verwerfung.
Ich denke über die San-Andreas-Verwerfung nach.

Ein paar andere Präpositionen mit Akkusativ sind beispielsweise: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.