Wie dekliniert man São-Toméerin?

Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von São-Toméerin im Singular und Plural.

Die Deklination von São-Toméerin im Singular

Deklinationstabelle von São-Toméerin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die São-Toméerin
Genitiv Singular der São-Toméerin
Dativ Singular der São-Toméerin
Akkusativ Singular die São-Toméerin

Die Deklination von São-Toméerinnen im Plural

Deklinationstabelle von São-Toméerin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die São-Toméerinnen
Genitiv Plural der São-Toméerinnen
Dativ Plural den São-Toméerinnen
Akkusativ Plural die São-Toméerinnen

Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?

Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:

Die São-Toméerin, die São-Toméerinnen: Nominativ Singular und Plural

Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel São-Toméerin; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist São-Toméerinnen. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.
Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:

1. Subjekt am Satzanfang: Die São-Toméerin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die São-Toméerin”? – „Die São-Toméerin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die São-Toméerin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Der São-Toméerin, der São-Toméerinnen:

Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der São-Toméerin und eben nicht die Genitivform der São-Toméerin. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut.
Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der São-Toméerin

Manche Präpositionen brauchen im Deutschen immer den Genitiv. Das sind beispielsweise: angesichts der São-Toméerin, statt der São-Toméerin oder wegen der São-Toméerin. Man hört diese Präpositionen aber nicht oft in der gesprochenen Alltagsspache, sondern liest sie eher im geschriebenen Deutsch.
 
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.

Der São-Toméerin, den São-Toméerinnen: So benutzt man den Dativ.

Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der São-Toméerin –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der São-Toméerin, mit den São-Toméerinnen, bei der São-Toméerin.

Die São-Toméerin, die São-Toméerinnen: So funktioniert der Akkusativ

Den Akkusativ – die São-Toméerin – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die São-Toméerin.


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