Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Saudi-Araber.
Die Deklination von Saudi-Araber im Singular
Nominativ Singular | der Saudi-Araber |
Genitiv Singular | des Saudi-Arabers |
Dativ Singular | dem Saudi-Araber |
Akkusativ Singular | den Saudi-Araber |
Die Deklination von Saudi-Araber im Plural
Nominativ Plural | die Saudi-Araber |
Genitiv Plural | der Saudi-Araber |
Dativ Plural | den Saudi-Arabern |
Akkusativ Plural | die Saudi-Araber |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Saudi-Araber. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Der Saudi-Araber: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Saudi-Araber. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Saudi-Araber -> die Saudi-Araber). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Saudi-Araber ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Saudi-Araber”? – „Der Saudi-Araber” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Saudi-Araber hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Saudi-Arabers, der Saudi-Araber: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Saudi-Araber statt des Saudi-Arabers sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Saudi-Araber. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Saudi-Arabers
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Saudi-Araber, den Saudi-Arabern: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: dem Saudi-Araber –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Saudi-Araber, mit den Saudi-Arabern, bei dem Saudi-Araber.
Den Saudi-Araber, die Saudi-Araber Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Saudi-Araber. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Saudi-Araber.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Saudi-Araber.
Ich denke über den Saudi-Araber nach.