Lies hier die Deklination von Saudi-Araberin nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Saudi-Araberin im Singular
Nominativ Singular | die Saudi-Araberin |
Genitiv Singular | der Saudi-Araberin |
Dativ Singular | der Saudi-Araberin |
Akkusativ Singular | die Saudi-Araberin |
Die Deklination von Saudi-Araberinnen im Plural
Nominativ Plural | die Saudi-Araberinnen |
Genitiv Plural | der Saudi-Araberinnen |
Dativ Plural | den Saudi-Araberinnen |
Akkusativ Plural | die Saudi-Araberinnen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Saudi-Araberin im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Saudi-Araberin: Wann verwendet man den Nominativ?
Der Nominativ – oder auch „erster Fall” – hat dieselbe Form wie die Grundform des Nomens. Für den Nominativ Singular muss man also nichts deklinieren.Natürlich ist es aber wichtig für den Nominativ Plural – (die Saudi-Araberinnen) –, dass du die Pluralform des Nomens kennst. Diese Pluralformen sind im Deutschen nicht immer ganz einfach.
Wie man den Nominativ benutzt, finden die meisten Lerner eigentlich nicht schwer: Du brauchst ihn immer dann, wenn das Substantiv in den Satz als Subjekt benutzt wird. Oft ist das Subjekt das erste Wort im Satz. Das muss aber nicht so sein. Denn die deutsche Sprache hat einen sehr flexiblen Satzbau. Du fragst nach dem Subjekt im Satz mit den Wörtern wer oder was:
Was heißt „die Saudi-Araberin”? – „Die Saudi-Araberin” heißt ...
Hier ist ein Beispiel für einen Satz, in dem das Subjekt nicht am Anfang steht:Für die Saudi-Araberin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Saudi-Araberin, der Saudi-Araberinnen:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Saudi-Araberin und eben nicht die Genitivform der Saudi-Araberin. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Saudi-Araberin
Bestimmte Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen einen Genitiv als Objekt. Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht wenn sie miteinander sprechen.
Der Saudi-Araberin, den Saudi-Araberinnen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Saudi-Araberin –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Weißt du, für welche Wörter im Deutschen ein Objekt im Dativ benutzt wird? Einige Beispiele liest du hier: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Saudi-Araberin, mit den Saudi-Araberinnen, bei der Saudi-Araberin.
Die Saudi-Araberin, die Saudi-Araberinnen: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – die Saudi-Araberin – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Saudi-Araberin.