Lies hier die Deklination von Schallplattenaufnahme nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Schallplattenaufnahme im Singular
Nominativ Singular | die Schallplattenaufnahme |
Genitiv Singular | der Schallplattenaufnahme |
Dativ Singular | der Schallplattenaufnahme |
Akkusativ Singular | die Schallplattenaufnahme |
Die Deklination von Schallplattenaufnahmen im Plural
Nominativ Plural | die Schallplattenaufnahmen |
Genitiv Plural | der Schallplattenaufnahmen |
Dativ Plural | den Schallplattenaufnahmen |
Akkusativ Plural | die Schallplattenaufnahmen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Schallplattenaufnahme im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Schallplattenaufnahme: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Schallplattenaufnahme. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Schallplattenaufnahme -> die Schallplattenaufnahmen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Schallplattenaufnahme ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Schallplattenaufnahme”? – „Die Schallplattenaufnahme” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Schallplattenaufnahme hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Schallplattenaufnahme, der Schallplattenaufnahmen:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Schallplattenaufnahme und eben nicht die Genitivform der Schallplattenaufnahme. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Schallplattenaufnahme
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Schallplattenaufnahme, den Schallplattenaufnahmen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Schallplattenaufnahme –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Schallplattenaufnahme, mit den Schallplattenaufnahmen, bei der Schallplattenaufnahme.
Die Schallplattenaufnahme, die Schallplattenaufnahmen: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Schallplattenaufnahme. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Schallplattenaufnahme.