Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Schanzzeug im Singular und Plural.
Die Deklination von Schanzzeug im Singular
Nominativ Singular | das Schanzzeug |
Genitiv Singular | des Schanzzeuges |
Dativ Singular | dem Schanzzeug |
Akkusativ Singular | das Schanzzeug |
Die Deklination von Schanzzeuge im Plural
Nominativ Plural | die Schanzzeuge |
Genitiv Plural | der Schanzzeuge |
Dativ Plural | den Schanzzeugen |
Akkusativ Plural | die Schanzzeuge |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Das Schanzzeug, die Schanzzeuge: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Schanzzeuge) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Schanzzeug oder Schanzzeuge, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Das Schanzzeug ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „das Schanzzeug”? (Antwort): „Das Schanzzeug” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für das Schanzzeug hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Des Schanzzeuges, der Schanzzeuge: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von dem Schanzzeug und nicht des Schanzzeuges sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Schanzzeuges
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Dem Schanzzeug, den Schanzzeugen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Schanzzeug –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Schanzzeug, mit den Schanzzeugen, bei dem Schanzzeug.
Das Schanzzeug, die Schanzzeuge: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – das Schanzzeug – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Schanzzeug.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für das Schanzzeug.
Ich denke über das Schanzzeug nach.