Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Schauergeschichte findest du hier:
Die Deklination von Schauergeschichte im Singular
Nominativ Singular | die Schauergeschichte |
Genitiv Singular | der Schauergeschichte |
Dativ Singular | der Schauergeschichte |
Akkusativ Singular | die Schauergeschichte |
Die Deklination von Schauergeschichten im Plural
Nominativ Plural | die Schauergeschichten |
Genitiv Plural | der Schauergeschichten |
Dativ Plural | den Schauergeschichten |
Akkusativ Plural | die Schauergeschichten |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Schauergeschichte kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Schauergeschichte: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Schauergeschichte. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Schauergeschichte -> die Schauergeschichten). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Schauergeschichte ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Schauergeschichte”? – „Die Schauergeschichte” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Schauergeschichte hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Schauergeschichte, der Schauergeschichten: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Schauergeschichte und nicht die Genitivform der Schauergeschichte. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Schauergeschichte
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Schauergeschichte, den Schauergeschichten: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Schauergeschichte –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Schauergeschichte, mit den Schauergeschichten, bei der Schauergeschichte.
Die Schauergeschichte, die Schauergeschichten: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Schauergeschichte – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Schauergeschichte.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Schauergeschichte.
Ich denke über die Schauergeschichte nach.