Lies hier die Deklination von Schlafcouch nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Schlafcouch im Singular
Nominativ Singular | die Schlafcouch |
Genitiv Singular | der Schlafcouch |
Dativ Singular | der Schlafcouch |
Akkusativ Singular | die Schlafcouch |
Die Deklination von Schlafcouchen im Plural
Nominativ Plural | die Schlafcouchen |
Genitiv Plural | der Schlafcouchen |
Dativ Plural | den Schlafcouchen |
Akkusativ Plural | die Schlafcouchen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Schlafcouch im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Schlafcouch: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Schlafcouchen – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Schlafcouch das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Schlafcouch ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Schlafcouch”? – „Die Schlafcouch” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Schlafcouch hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Schlafcouch, der Schlafcouchen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Schlafcouch statt der Schlafcouch sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Schlafcouch. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Schlafcouch
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Schlafcouch, den Schlafcouchen: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Schlafcouch, mit den Schlafcouchen, bei der Schlafcouch.
Die Schlafcouch, die Schlafcouchen: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Schlafcouch – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Schlafcouch.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Schlafcouch.
Ich denke über die Schlafcouch nach.