Wie dekliniert man Schlafstörung?

Wie funktioniert die Deklination von Schlafstörung im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.

Die Deklination von Schlafstörung im Singular

Deklinationstabelle von Schlafstörung für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Schlafstörung
Genitiv Singular der Schlafstörung
Dativ Singular der Schlafstörung
Akkusativ Singular die Schlafstörung

Die Deklination von Schlafstörungen im Plural

Deklinationstabelle von Schlafstörung für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Schlafstörungen
Genitiv Plural der Schlafstörungen
Dativ Plural den Schlafstörungen
Akkusativ Plural die Schlafstörungen

Wann ist welcher Kasus richtig?

Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Schlafstörung richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.

Die Schlafstörung, die Schlafstörungen: Wann benutzt du den Nominativ?

Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Schlafstörungen) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.
Man benutzt den Nominativ Schlafstörung oder Schlafstörungen, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:

Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Schlafstörung ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Schlafstörung”? (Antwort): „Die Schlafstörung” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Schlafstörung hat sich Herr Müller schon lange interessiert.


Der Schlafstörung, der Schlafstörungen: So benutzt du den Genitiv.

Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Schlafstörung statt der Schlafstörung sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Schlafstörung.
Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Schlafstörung

Nach bestimmten Präpositionen benutzt du Schlafstörung immer im Genitiv, zum Beispiel: angesichts der Schlafstörung, statt der Schlafstörung oder wegen der Schlafstörung.
 
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.

Der Schlafstörung, den Schlafstörungen: So benutzt man den Dativ.

Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Schlafstörung –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Schlafstörung, mit den Schlafstörungen, bei der Schlafstörung.

Die Schlafstörung, die Schlafstörungen: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – die Schlafstörung – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Schlafstörung.

Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Schlafstörung.
Ich denke über die Schlafstörung nach.

Andere Präpositionen mit Akkusativ sind: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.