Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Schlittenhund im Singular und Plural.
Die Deklination von Schlittenhund im Singular
| Nominativ Singular | der Schlittenhund |
| Genitiv Singular | des Schlittenhunds |
| Dativ Singular | dem Schlittenhund |
| Akkusativ Singular | den Schlittenhund |
Die Deklination von Schlittenhunde im Plural
| Nominativ Plural | die Schlittenhunde |
| Genitiv Plural | der Schlittenhunde |
| Dativ Plural | den Schlittenhunden |
| Akkusativ Plural | die Schlittenhunde |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Schlittenhund, die Schlittenhunde: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Schlittenhunde) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Schlittenhund oder Schlittenhunde, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Der Schlittenhund ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „der Schlittenhund”? (Antwort): „Der Schlittenhund” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für den Schlittenhund hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Des Schlittenhunds, der Schlittenhunde: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von dem Schlittenhund und nicht des Schlittenhunds sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Schlittenhunds
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Dem Schlittenhund, den Schlittenhunden: Was ist die Funktion des Dativs?
Mit einem Wort im Dativ – also: dem Schlittenhund –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Schlittenhund, mit den Schlittenhunden, bei dem Schlittenhund.
Den Schlittenhund, die Schlittenhunde: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – den Schlittenhund – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Schlittenhund.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für den Schlittenhund.
Ich denke über den Schlittenhund nach.