Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Schnelldienst findest du hier:
Die Deklination von Schnelldienst im Singular
Nominativ Singular | der Schnelldienst |
Genitiv Singular | des Schnelldienstes |
Dativ Singular | dem Schnelldienst |
Akkusativ Singular | den Schnelldienst |
Die Deklination von Schnelldienste im Plural
Nominativ Plural | die Schnelldienste |
Genitiv Plural | der Schnelldienste |
Dativ Plural | den Schnelldiensten |
Akkusativ Plural | die Schnelldienste |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Schnelldienst kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Schnelldienst, die Schnelldienste: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Schnelldienst. Der Nominativ Plural von Schnelldienst lautet Schnelldienste. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Schnelldienst ist meistens ...
Was heißt „der Schnelldienst”? – „Der Schnelldienst” heißt ...
Für den Schnelldienst hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Schnelldienstes, der Schnelldienste: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von dem Schnelldienst als des Schnelldienstes. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Schnelldienstes
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Schnelldienst, den Schnelldiensten: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Schnelldienst –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Schnelldienst, mit den Schnelldiensten, bei dem Schnelldienst.
Den Schnelldienst, die Schnelldienste: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – den Schnelldienst – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Schnelldienst.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für den Schnelldienst.
Ich denke über den Schnelldienst nach.