Wie funktioniert die Deklination von Schriftdenkmal im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Schriftdenkmal im Singular
| Nominativ Singular | das Schriftdenkmal |
| Genitiv Singular | des Schriftdenkmals |
| Dativ Singular | dem Schriftdenkmal |
| Akkusativ Singular | das Schriftdenkmal |
Die Deklination von Schriftdenkmäler im Plural
| Nominativ Plural | die Schriftdenkmäler |
| Genitiv Plural | der Schriftdenkmäler |
| Dativ Plural | den Schriftdenkmälern |
| Akkusativ Plural | die Schriftdenkmäler |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Schriftdenkmal richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Das Schriftdenkmal, die Schriftdenkmäler: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Schriftdenkmal. Der Nominativ Plural von Schriftdenkmal lautet Schriftdenkmäler. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Das Schriftdenkmal ist meistens ...
Was heißt „das Schriftdenkmal”? – „Das Schriftdenkmal” heißt ...
Für das Schriftdenkmal hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Schriftdenkmals, der Schriftdenkmäler: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von dem Schriftdenkmal als des Schriftdenkmals. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Schriftdenkmals
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Schriftdenkmal, den Schriftdenkmälern: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Schriftdenkmal –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von dem Schriftdenkmal, mit den Schriftdenkmälern, bei dem Schriftdenkmal.
Das Schriftdenkmal, die Schriftdenkmäler: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – das Schriftdenkmal. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Schriftdenkmal.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für das Schriftdenkmal.
Ich denke über das Schriftdenkmal nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.