Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Schulpolitik im Singular und Plural.
Die Deklination von Schulpolitik im Singular
| Nominativ Singular | die Schulpolitik |
| Genitiv Singular | der Schulpolitik |
| Dativ Singular | der Schulpolitik |
| Akkusativ Singular | die Schulpolitik |
Die Deklination von Schulpolitiken im Plural
| Nominativ Plural | die Schulpolitiken |
| Genitiv Plural | der Schulpolitiken |
| Dativ Plural | den Schulpolitiken |
| Akkusativ Plural | die Schulpolitiken |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Schulpolitik: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Schulpolitiken – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Schulpolitik das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Schulpolitik ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Schulpolitik”? – „Die Schulpolitik” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Schulpolitik hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Schulpolitik, der Schulpolitiken: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Schulpolitik kann man nämlich auch einfach von der Schulpolitik sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Schulpolitik. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Schulpolitik
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Schulpolitik, den Schulpolitiken: Was ist die Funktion des Dativs?
Mit einem Wort im Dativ – also: der Schulpolitik –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Schulpolitik, mit den Schulpolitiken, bei der Schulpolitik.
Die Schulpolitik, die Schulpolitiken: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – die Schulpolitik – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Schulpolitik.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Schulpolitik.
Ich denke über die Schulpolitik nach.