Lies hier die Deklination von Schwarzfußindianer nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Schwarzfußindianer im Singular
Nominativ Singular | der Schwarzfußindianer |
Genitiv Singular | des Schwarzfußindianers |
Dativ Singular | dem Schwarzfußindianer |
Akkusativ Singular | den Schwarzfußindianer |
Die Deklination von Schwarzfußindianer im Plural
Nominativ Plural | die Schwarzfußindianer |
Genitiv Plural | der Schwarzfußindianer |
Dativ Plural | den Schwarzfußindianern |
Akkusativ Plural | die Schwarzfußindianer |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Schwarzfußindianer im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Den Nominativ richtig benutzen: Der Schwarzfußindianer, die Schwarzfußindianer
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „der Schwarzfußindianer”? – „Der Schwarzfußindianer” heißt ...
Des Schwarzfußindianers, der Schwarzfußindianer: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von dem Schwarzfußindianer und nicht des Schwarzfußindianers sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Schwarzfußindianers
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Dem Schwarzfußindianer, den Schwarzfußindianern: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Schwarzfußindianer –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Schwarzfußindianer, mit den Schwarzfußindianern, bei dem Schwarzfußindianer.
Den Schwarzfußindianer, die Schwarzfußindianer: Der Akkusativ
Der Akkusativ – den Schwarzfußindianer – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Schwarzfußindianer.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für den Schwarzfußindianer.
Ich denke über den Schwarzfußindianer nach.