Wie funktioniert die Deklination von Schwarzweißfilm? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Schwarzweißfilm im Singular
Nominativ Singular | der Schwarzweißfilm |
Genitiv Singular | des Schwarzweißfilms |
Dativ Singular | dem Schwarzweißfilm |
Akkusativ Singular | den Schwarzweißfilm |
Die Deklination von Schwarzweißfilme im Plural
Nominativ Plural | die Schwarzweißfilme |
Genitiv Plural | der Schwarzweißfilme |
Dativ Plural | den Schwarzweißfilmen |
Akkusativ Plural | die Schwarzweißfilme |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Schwarzweißfilm. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Den Nominativ richtig benutzen: Der Schwarzweißfilm, die Schwarzweißfilme
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „der Schwarzweißfilm”? – „Der Schwarzweißfilm” heißt ...
Des Schwarzweißfilms, der Schwarzweißfilme: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Schwarzweißfilms kann man nämlich auch einfach von dem Schwarzweißfilm sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Schwarzweißfilm. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Schwarzweißfilms
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Dem Schwarzweißfilm, den Schwarzweißfilmen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Schwarzweißfilm –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Schwarzweißfilm, mit den Schwarzweißfilmen, bei dem Schwarzweißfilm.
Den Schwarzweißfilm, die Schwarzweißfilme: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – den Schwarzweißfilm. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Schwarzweißfilm.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für den Schwarzweißfilm.
Ich denke über den Schwarzweißfilm nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.