Wie dekliniert man Schwefelgehalt?

Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Schwefelgehalt.

Die Deklination von Schwefelgehalt im Singular

Deklinationstabelle von Schwefelgehalt für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Schwefelgehalt
Genitiv Singular des Schwefelgehaltes
Dativ Singular dem Schwefelgehalt
Akkusativ Singular den Schwefelgehalt

Die Deklination von Schwefelgehalte im Plural

Deklinationstabelle von Schwefelgehalt für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Schwefelgehalte
Genitiv Plural der Schwefelgehalte
Dativ Plural den Schwefelgehalten
Akkusativ Plural die Schwefelgehalte

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Schwefelgehalt. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Der Schwefelgehalt, die Schwefelgehalte: Nominativ Singular und Plural

Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Schwefelgehalt; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Schwefelgehalte. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.
Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:

1. Subjekt am Satzanfang: Der Schwefelgehalt ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Schwefelgehalt”? – „Der Schwefelgehalt” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Schwefelgehalt hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Des Schwefelgehaltes, der Schwefelgehalte: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Schwefelgehalt statt des Schwefelgehaltes sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Schwefelgehalt. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Schwefelgehaltes

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Schwefelgehalt im Genitiv, zum Beispiel angesichts des Schwefelgehaltes, statt des Schwefelgehaltes oder wegen des Schwefelgehaltes. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.

Dem Schwefelgehalt, den Schwefelgehalten: Wann benutzt du den Dativ?

Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …
 
Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Schwefelgehalt, mit den Schwefelgehalten, bei dem Schwefelgehalt.

Den Schwefelgehalt, die Schwefelgehalte: Erklärungen zum Akkusativ

Der Akkusativ – den Schwefelgehalt – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Schwefelgehalt.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für den Schwefelgehalt.
Ich denke über den Schwefelgehalt nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.