Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Seligkeit mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Seligkeit im Singular
Nominativ Singular | die Seligkeit |
Genitiv Singular | der Seligkeit |
Dativ Singular | der Seligkeit |
Akkusativ Singular | die Seligkeit |
Die Deklination von Seligkeiten im Plural
Nominativ Plural | die Seligkeiten |
Genitiv Plural | der Seligkeiten |
Dativ Plural | den Seligkeiten |
Akkusativ Plural | die Seligkeiten |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Seligkeit kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Die Seligkeit, die Seligkeiten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Seligkeit. Der Nominativ Plural von Seligkeit lautet Seligkeiten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Seligkeit ist meistens ...
Was heißt „die Seligkeit”? – „Die Seligkeit” heißt ...
Für die Seligkeit hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Seligkeit, der Seligkeiten: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von der Seligkeit statt der Seligkeit benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu der Seligkeit oder die Seligkeit ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Seligkeit
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Seligkeit, den Seligkeiten: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Seligkeit –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Seligkeit, mit den Seligkeiten, bei der Seligkeit.
Die Seligkeit, die Seligkeiten: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Seligkeit – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Seligkeit.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Seligkeit.
Ich denke über die Seligkeit nach.