Wie dekliniert man Senegaler?

Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Senegaler mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.

Die Deklination von Senegaler im Singular

Deklinationstabelle von Senegaler für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Senegaler
Genitiv Singular des Senegalers
Dativ Singular dem Senegaler
Akkusativ Singular den Senegaler

Die Deklination von Senegaler im Plural

Deklinationstabelle von Senegaler für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Senegaler
Genitiv Plural der Senegaler
Dativ Plural den Senegalern
Akkusativ Plural die Senegaler

Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?

Nur weil du jetzt alle Formen von Senegaler kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.

Der Senegaler, die Senegaler: Nominativ Singular und Plural

Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Senegaler; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Senegaler. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.
Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:

1. Subjekt am Satzanfang: Der Senegaler ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Senegaler”? – „Der Senegaler” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Senegaler hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Des Senegalers, der Senegaler: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Senegaler statt des Senegalers sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Senegaler. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Senegalers

Nach manchen Präpositionen verwendet man Senegaler im Genitiv, zum Beispiel angesichts des Senegalers, statt des Senegalers oder wegen des Senegalers. Diese Präpositionen findest du in der Schriftsprache, aber nur seltener in gesprochenem Deutsch.
 
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.

Dem Senegaler, den Senegalern: Erklärungen zum Dativ

Der Dativ – also: dem Senegaler –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …
 
Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von dem Senegaler, mit den Senegalern, bei dem Senegaler.

Den Senegaler, die Senegaler: Wie funktioniert der Akkusativ?

Der Akkusativ – den Senegaler – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Senegaler.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für den Senegaler.
Ich denke über den Senegaler nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.