Lies hier die Deklination von Septime nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Septime im Singular
Nominativ Singular | die Septime |
Genitiv Singular | der Septime |
Dativ Singular | der Septime |
Akkusativ Singular | die Septime |
Die Deklination von Septimen im Plural
Nominativ Plural | die Septimen |
Genitiv Plural | der Septimen |
Dativ Plural | den Septimen |
Akkusativ Plural | die Septimen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Septime im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Septime, die Septimen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Septime. Der Nominativ Plural von Septime lautet Septimen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Septime ist meistens ...
Was heißt „die Septime”? – „Die Septime” heißt ...
Für die Septime hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Septime, der Septimen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Septime statt der Septime sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Septime. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Septime
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Septime, den Septimen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Septime –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Septime, mit den Septimen, bei der Septime.
Die Septime, die Septimen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Septime. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Septime.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Septime.
Ich denke über die Septime nach.