Wie funktioniert die Deklination von Seuchenbekämpfung? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Seuchenbekämpfung im Singular
Nominativ Singular | die Seuchenbekämpfung |
Genitiv Singular | der Seuchenbekämpfung |
Dativ Singular | der Seuchenbekämpfung |
Akkusativ Singular | die Seuchenbekämpfung |
Die Deklination von Seuchenbekämpfungen im Plural
Nominativ Plural | die Seuchenbekämpfungen |
Genitiv Plural | der Seuchenbekämpfungen |
Dativ Plural | den Seuchenbekämpfungen |
Akkusativ Plural | die Seuchenbekämpfungen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Seuchenbekämpfung. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Den Nominativ richtig benutzen: Die Seuchenbekämpfung, die Seuchenbekämpfungen
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „die Seuchenbekämpfung”? – „Die Seuchenbekämpfung” heißt ...
Der Seuchenbekämpfung, der Seuchenbekämpfungen: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Seuchenbekämpfung und nicht der Seuchenbekämpfung sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Seuchenbekämpfung
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Seuchenbekämpfung, den Seuchenbekämpfungen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Seuchenbekämpfung –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Seuchenbekämpfung, mit den Seuchenbekämpfungen, bei der Seuchenbekämpfung.
Die Seuchenbekämpfung, die Seuchenbekämpfungen: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Seuchenbekämpfung – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Seuchenbekämpfung.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für die Seuchenbekämpfung.
Ich denke über die Seuchenbekämpfung nach.