Wie dekliniert man Sexagesimalsystem?

Lerne hier, wie man das Nomen Sexagesimalsystem dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Sexagesimalsystem

Deklinationstabelle von Sexagesimalsystem für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular das Sexagesimalsystem
Genitiv Singular des Sexagesimalsystems
Dativ Singular dem Sexagesimalsystem
Akkusativ Singular das Sexagesimalsystem

Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ

Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:

Das Sexagesimalsystem: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Sexagesimalsystem benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Das Sexagesimalsystem ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „das Sexagesimalsystem” im Deutschen? (Antwort): „Das Sexagesimalsystem” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für das Sexagesimalsystem hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Des Sexagesimalsystems: Wie funktioniert der Genitiv?

Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Sexagesimalsystem statt des Sexagesimalsystems sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Sexagesimalsystem.
Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Sexagesimalsystems

Den Genitiv braucht man auch für manche Präpositionen. Nach diesen benutzt du Sexagesimalsystem immer im Genitiv. Diese Präpositionen sind zum Beispiel: angesichts des Sexagesimalsystems, statt des Sexagesimalsystems oder wegen des Sexagesimalsystems.
Wenn Deutsche sprechen wirst du diese Formen nicht so oft hören (dann verwenden Deutsche sie übrigens auch manchmal falsch mit Dativ). Die Präpositionen mit Genitiv sind für die Schriftsprache wichtiger als für die gesprochene Sprache.
 
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Dem Sexagesimalsystem: So benutzt du den Dativ

Benutze den Dativ – also: dem Sexagesimalsystem –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Sexagesimalsystem, mit dem Sexagesimalsystem, bei dem Sexagesimalsystem.

Das Sexagesimalsystem: Erklärungen zum Akkusativ

Der Akkusativ – das Sexagesimalsystem – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere das Sexagesimalsystem.

Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:

Ich interessiere mich für das Sexagesimalsystem.
Ich denke über das Sexagesimalsystem nach.

Das sind natürlich nicht alle Präpositionen mit Akkusativ. Ein paar andere sind: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.