Lies hier die Deklination von Sexfilm nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Sexfilm im Singular
Nominativ Singular | der Sexfilm |
Genitiv Singular | des Sexfilmes |
Dativ Singular | dem Sexfilm |
Akkusativ Singular | den Sexfilm |
Die Deklination von Sexfilme im Plural
Nominativ Plural | die Sexfilme |
Genitiv Plural | der Sexfilme |
Dativ Plural | den Sexfilmen |
Akkusativ Plural | die Sexfilme |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Sexfilm im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Der Sexfilm, die Sexfilme: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Sexfilm. Der Nominativ Plural von Sexfilm lautet Sexfilme. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Sexfilm ist meistens ...
Was heißt „der Sexfilm”? – „Der Sexfilm” heißt ...
Für den Sexfilm hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Sexfilmes, der Sexfilme: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Sexfilm statt des Sexfilmes sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Sexfilm. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Sexfilmes
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Sexfilm, den Sexfilmen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: dem Sexfilm –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Sexfilm, mit den Sexfilmen, bei dem Sexfilm.
Den Sexfilm, die Sexfilme: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – den Sexfilm. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Sexfilm.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Sexfilm.
Ich denke über den Sexfilm nach.