Wie funktioniert die Deklination von Sexualforscherin? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Sexualforscherin im Singular
Nominativ Singular | die Sexualforscherin |
Genitiv Singular | der Sexualforscherin |
Dativ Singular | der Sexualforscherin |
Akkusativ Singular | die Sexualforscherin |
Die Deklination von Sexualforscherinnen im Plural
Nominativ Plural | die Sexualforscherinnen |
Genitiv Plural | der Sexualforscherinnen |
Dativ Plural | den Sexualforscherinnen |
Akkusativ Plural | die Sexualforscherinnen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Sexualforscherin. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Sexualforscherin, die Sexualforscherinnen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Sexualforscherin. Der Nominativ Plural von Sexualforscherin lautet Sexualforscherinnen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Sexualforscherin ist meistens ...
Was heißt „die Sexualforscherin”? – „Die Sexualforscherin” heißt ...
Für die Sexualforscherin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Sexualforscherin, der Sexualforscherinnen:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Sexualforscherin und eben nicht die Genitivform der Sexualforscherin. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Sexualforscherin
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Sexualforscherin, den Sexualforscherinnen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Sexualforscherin –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Sexualforscherin, mit den Sexualforscherinnen, bei der Sexualforscherin.
Die Sexualforscherin, die Sexualforscherinnen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Sexualforscherin – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Sexualforscherin.