Lies hier die Deklination von Silbermine nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Silbermine im Singular
Nominativ Singular | die Silbermine |
Genitiv Singular | der Silbermine |
Dativ Singular | der Silbermine |
Akkusativ Singular | die Silbermine |
Die Deklination von Silberminen im Plural
Nominativ Plural | die Silberminen |
Genitiv Plural | der Silberminen |
Dativ Plural | den Silberminen |
Akkusativ Plural | die Silberminen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Silbermine im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Silbermine, die Silberminen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Silbermine. Der Nominativ Plural von Silbermine lautet Silberminen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Silbermine ist meistens ...
Was heißt „die Silbermine”? – „Die Silbermine” heißt ...
Für die Silbermine hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Silbermine, der Silberminen: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Silbermine und nicht die Genitivform der Silbermine. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Silbermine
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Silbermine, den Silberminen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Silbermine –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Silbermine, mit den Silberminen, bei der Silbermine.
Die Silbermine, die Silberminen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Silbermine – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Silbermine.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Silbermine.
Ich denke über die Silbermine nach.