Wie funktioniert die Deklination von Silikat? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Silikat im Singular
Nominativ Singular | das Silikat |
Genitiv Singular | des Silikats |
Dativ Singular | dem Silikat |
Akkusativ Singular | das Silikat |
Die Deklination von Silikate im Plural
Nominativ Plural | die Silikate |
Genitiv Plural | der Silikate |
Dativ Plural | den Silikaten |
Akkusativ Plural | die Silikate |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Silikat. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Das Silikat, die Silikate: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Silikat. Der Nominativ Plural von Silikat lautet Silikate. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Das Silikat ist meistens ...
Was heißt „das Silikat”? – „Das Silikat” heißt ...
Für das Silikat hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Silikats, der Silikate: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von dem Silikat statt des Silikats benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu dem Silikat oder das Silikat ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Silikats
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Silikat, den Silikaten: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: dem Silikat –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Silikat, mit den Silikaten, bei dem Silikat.
Das Silikat, die Silikate: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – das Silikat – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Silikat.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für das Silikat.
Ich denke über das Silikat nach.