Im Deutschen dekliniert man Silikose so:
Die Deklination von Silikose im Singular
Nominativ Singular | die Silikose |
Genitiv Singular | der Silikose |
Dativ Singular | der Silikose |
Akkusativ Singular | die Silikose |
Die Deklination von Silikosen im Plural
Nominativ Plural | die Silikosen |
Genitiv Plural | der Silikosen |
Dativ Plural | den Silikosen |
Akkusativ Plural | die Silikosen |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Silikose, die Silikosen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Silikose. Der Nominativ Plural von Silikose lautet Silikosen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Silikose ist meistens ...
Was heißt „die Silikose”? – „Die Silikose” heißt ...
Für die Silikose hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Silikose, der Silikosen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Silikose statt der Silikose sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Silikose. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Silikose
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Silikose, den Silikosen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Silikose –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Silikose, mit den Silikosen, bei der Silikose.
Die Silikose, die Silikosen: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Silikose. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Silikose.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Silikose.
Ich denke über die Silikose nach.