Wie dekliniert man Silvesterabend?

Wie funktioniert die Deklination von Silvesterabend? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

Die Deklination von Silvesterabend im Singular

Deklinationstabelle von Silvesterabend für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Silvesterabend
Genitiv Singular des Silvesterabends
Dativ Singular dem Silvesterabend
Akkusativ Singular den Silvesterabend

Die Deklination von Silvesterabende im Plural

Deklinationstabelle von Silvesterabend für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Silvesterabende
Genitiv Plural der Silvesterabende
Dativ Plural den Silvesterabenden
Akkusativ Plural die Silvesterabende

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Silvesterabend. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Der Silvesterabend: Wie funktioniert der Nominativ?

Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Silvesterabend. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Silvesterabend -> die Silvesterabende). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:

1. Subjekt am Satzanfang: Der Silvesterabend ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Silvesterabend”? – „Der Silvesterabend” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Silvesterabend hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Des Silvesterabends, der Silvesterabende: Was du über den Genitiv wissen solltest

Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von dem Silvesterabend statt des Silvesterabends benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu dem Silvesterabend oder der Silvesterabend ist der Besitzer von ... .
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Silvesterabends

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Silvesterabend im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts des Silvesterabends, statt des Silvesterabends oder wegen des Silvesterabends. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Dem Silvesterabend, den Silvesterabenden: Wann benutzt du den Dativ?

Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Silvesterabend, mit den Silvesterabenden, bei dem Silvesterabend.

Den Silvesterabend, die Silvesterabende: So funktioniert der Akkusativ.

Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – den Silvesterabend. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Silvesterabend.

Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:

Ich interessiere mich für den Silvesterabend.
Ich denke über den Silvesterabend nach.

Es gibt noch mehr Präpositionen mit Akkusativ. Das sind zum Beispiel: durch, gegen, ohne. Am besten lernst du bei jeder Präposition immer auch den passenden Kasus.