Wie funktioniert die Deklination von Simonie im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Simonie im Singular
| Nominativ Singular | die Simonie |
| Genitiv Singular | der Simonie |
| Dativ Singular | der Simonie |
| Akkusativ Singular | die Simonie |
Die Deklination von Simonien im Plural
| Nominativ Plural | die Simonien |
| Genitiv Plural | der Simonien |
| Dativ Plural | den Simonien |
| Akkusativ Plural | die Simonien |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Simonie richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Die Simonie, die Simonien: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Simonien) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Simonie oder Simonien, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Simonie ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Simonie”? (Antwort): „Die Simonie” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Simonie hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Simonie, der Simonien: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Simonie statt der Simonie sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Simonie. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Simonie
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Simonie, den Simonien: Was ist die Funktion des Dativs?
Mit einem Wort im Dativ – also: der Simonie –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Simonie, mit den Simonien, bei der Simonie.
Die Simonie, die Simonien Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Simonie. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Simonie.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Simonie.
Ich denke über die Simonie nach.