Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Sommeranfang.
Die Deklination von Sommeranfang im Singular
| Nominativ Singular | der Sommeranfang |
| Genitiv Singular | des Sommeranfangs |
| Dativ Singular | dem Sommeranfang |
| Akkusativ Singular | den Sommeranfang |
Die Deklination von Sommeranfänge im Plural
| Nominativ Plural | die Sommeranfänge |
| Genitiv Plural | der Sommeranfänge |
| Dativ Plural | den Sommeranfängen |
| Akkusativ Plural | die Sommeranfänge |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Sommeranfang. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Der Sommeranfang, die Sommeranfänge: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Sommeranfänge) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Sommeranfang oder Sommeranfänge, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Der Sommeranfang ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „der Sommeranfang”? (Antwort): „Der Sommeranfang” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für den Sommeranfang hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Des Sommeranfangs, der Sommeranfänge: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Sommeranfang statt des Sommeranfangs sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Sommeranfang. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Sommeranfangs
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Dem Sommeranfang, den Sommeranfängen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: dem Sommeranfang –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Sommeranfang, mit den Sommeranfängen, bei dem Sommeranfang.
Den Sommeranfang, die Sommeranfänge: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – den Sommeranfang – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Sommeranfang.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Sommeranfang.
Ich denke über den Sommeranfang nach.