Wie funktioniert die Deklination von Sonntagsbraten? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Sonntagsbraten im Singular
Nominativ Singular | der Sonntagsbraten |
Genitiv Singular | des Sonntagsbratens |
Dativ Singular | dem Sonntagsbraten |
Akkusativ Singular | den Sonntagsbraten |
Die Deklination von Sonntagsbraten im Plural
Nominativ Plural | die Sonntagsbraten |
Genitiv Plural | der Sonntagsbraten |
Dativ Plural | den Sonntagsbraten |
Akkusativ Plural | die Sonntagsbraten |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Sonntagsbraten. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Der Sonntagsbraten, die Sonntagsbraten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Sonntagsbraten. Der Nominativ Plural von Sonntagsbraten lautet Sonntagsbraten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Sonntagsbraten ist meistens ...
Was heißt „der Sonntagsbraten”? – „Der Sonntagsbraten” heißt ...
Für den Sonntagsbraten hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Sonntagsbratens, der Sonntagsbraten:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Sonntagsbraten und eben nicht die Genitivform des Sonntagsbratens. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Sonntagsbratens
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Sonntagsbraten, den Sonntagsbraten: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Sonntagsbraten –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Sonntagsbraten, mit den Sonntagsbraten, bei dem Sonntagsbraten.
Den Sonntagsbraten, die Sonntagsbraten: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – den Sonntagsbraten – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Sonntagsbraten.