Wie dekliniert man Sozialabgabe?

Im Deutschen dekliniert man Sozialabgabe so:

Die Deklination von Sozialabgabe im Singular

Deklinationstabelle von Sozialabgabe für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Sozialabgabe
Genitiv Singular der Sozialabgabe
Dativ Singular der Sozialabgabe
Akkusativ Singular die Sozialabgabe

Die Deklination von Sozialabgaben im Plural

Deklinationstabelle von Sozialabgabe für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Sozialabgaben
Genitiv Plural der Sozialabgaben
Dativ Plural den Sozialabgaben
Akkusativ Plural die Sozialabgaben

Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ

Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:

Die Sozialabgabe, die Sozialabgaben: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Sozialabgabe. Der Nominativ Plural von Sozialabgabe lautet Sozialabgaben.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Die Sozialabgabe ist meistens ...
Was heißt „die Sozialabgabe”? – „Die Sozialabgabe” heißt ...
Für die Sozialabgabe hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Sozialabgabe, der Sozialabgaben: Warum der Genitiv gar nicht so wichtig ist.

Ein bekanntes Buch über die deutsche Sprache heißt „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”. Der Satz ist grammatikalisch falsch, zeigt aber eine Tendenz in der deutschen Sprache, besonders in der gesprochenen Alltagssprache: Hier benutzen Deutsche den Genitiv oft gar nicht mehr. Stattdessen hört man – manchmal falsche, manchmal nicht ganz so falsche – Konstruktionen mit dem Dativ. Du kannst zum Beispiel von der Sozialabgabe und nicht der Sozialabgabe sagen, wenn du Probleme mit der Genitivform hast. Nur in der Schriftsprache solltest du wirklich eher den Genitiv verwenden.
Nach dem Genitiv fragt man mit wessen. Zum Beispiel so:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Sozialabgabe

Den Genitiv braucht man auch für manche Präpositionen. Nach diesen benutzt du Sozialabgabe immer im Genitiv. Diese Präpositionen sind zum Beispiel: angesichts der Sozialabgabe, statt der Sozialabgabe oder wegen der Sozialabgabe.
Wenn Deutsche sprechen wirst du diese Formen nicht so oft hören (dann verwenden Deutsche sie übrigens auch manchmal falsch mit Dativ). Die Präpositionen mit Genitiv sind für die Schriftsprache wichtiger als für die gesprochene Sprache.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Der Sozialabgabe, den Sozialabgaben: So benutzt man den Dativ.

Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Sozialabgabe –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Sozialabgabe, mit den Sozialabgaben, bei der Sozialabgabe.

Die Sozialabgabe, die Sozialabgaben: Wann benutzt du den Akkusativ?

Im Akkusativ – die Sozialabgabe – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Sozialabgabe.

Den Akkusativ benutzt du außerdem nach bestimmten Präpositionen. Hier ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Sozialabgabe.
Ich denke über die Sozialabgabe nach.

Ein paar andere Präpositionen mit Akkusativ sind beispielsweise: durch, gegen, ohne.