Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort SPD-Fraktion findest du hier:
Die Deklination von SPD-Fraktion im Singular
| Nominativ Singular | die SPD-Fraktion |
| Genitiv Singular | der SPD-Fraktion |
| Dativ Singular | der SPD-Fraktion |
| Akkusativ Singular | die SPD-Fraktion |
Die Deklination von SPD-Fraktionen im Plural
| Nominativ Plural | die SPD-Fraktionen |
| Genitiv Plural | der SPD-Fraktionen |
| Dativ Plural | den SPD-Fraktionen |
| Akkusativ Plural | die SPD-Fraktionen |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von SPD-Fraktion kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die SPD-Fraktion: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. SPD-Fraktion. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die SPD-Fraktion -> die SPD-Fraktionen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die SPD-Fraktion ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die SPD-Fraktion”? – „Die SPD-Fraktion” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die SPD-Fraktion hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der SPD-Fraktion, der SPD-Fraktionen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der SPD-Fraktion statt der SPD-Fraktion sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der SPD-Fraktion. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der SPD-Fraktion
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der SPD-Fraktion, den SPD-Fraktionen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der SPD-Fraktion –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der SPD-Fraktion, mit den SPD-Fraktionen, bei der SPD-Fraktion.
Die SPD-Fraktion, die SPD-Fraktionen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die SPD-Fraktion. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die SPD-Fraktion.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die SPD-Fraktion.
Ich denke über die SPD-Fraktion nach.