Im Deutschen dekliniert man Spezialbank so:
Die Deklination von Spezialbank im Singular
Nominativ Singular | die Spezialbank |
Genitiv Singular | der Spezialbank |
Dativ Singular | der Spezialbank |
Akkusativ Singular | die Spezialbank |
Die Deklination von Spezialbanken im Plural
Nominativ Plural | die Spezialbanken |
Genitiv Plural | der Spezialbanken |
Dativ Plural | den Spezialbanken |
Akkusativ Plural | die Spezialbanken |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Spezialbank, die Spezialbanken: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Spezialbanken) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Spezialbank oder Spezialbanken, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Spezialbank ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Spezialbank”? (Antwort): „Die Spezialbank” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Spezialbank hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Spezialbank, der Spezialbanken:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Spezialbank und eben nicht die Genitivform der Spezialbank. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Spezialbank
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Spezialbank, den Spezialbanken: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Spezialbank –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Spezialbank, mit den Spezialbanken, bei der Spezialbank.
Die Spezialbank, die Spezialbanken: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Spezialbank – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Spezialbank.