Wie funktioniert die Deklination von Sportjournalistin? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Sportjournalistin im Singular
| Nominativ Singular | die Sportjournalistin |
| Genitiv Singular | der Sportjournalistin |
| Dativ Singular | der Sportjournalistin |
| Akkusativ Singular | die Sportjournalistin |
Die Deklination von Sportjournalistinnen im Plural
| Nominativ Plural | die Sportjournalistinnen |
| Genitiv Plural | der Sportjournalistinnen |
| Dativ Plural | den Sportjournalistinnen |
| Akkusativ Plural | die Sportjournalistinnen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Sportjournalistin. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Sportjournalistin: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Sportjournalistin. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Sportjournalistin -> die Sportjournalistinnen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Sportjournalistin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Sportjournalistin”? – „Die Sportjournalistin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Sportjournalistin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Sportjournalistin, der Sportjournalistinnen: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Sportjournalistin statt der Sportjournalistin sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Sportjournalistin. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Sportjournalistin
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Sportjournalistin, den Sportjournalistinnen: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Sportjournalistin, mit den Sportjournalistinnen, bei der Sportjournalistin.
Die Sportjournalistin, die Sportjournalistinnen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Sportjournalistin. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Sportjournalistin.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Sportjournalistin.
Ich denke über die Sportjournalistin nach.