Wie dekliniert man Sri-Lankerin?

Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Sri-Lankerin.

Die Deklination von Sri-Lankerin im Singular

Deklinationstabelle von Sri-Lankerin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Sri-Lankerin
Genitiv Singular der Sri-Lankerin
Dativ Singular der Sri-Lankerin
Akkusativ Singular die Sri-Lankerin

Die Deklination von Sri-Lankerinnen im Plural

Deklinationstabelle von Sri-Lankerin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Sri-Lankerinnen
Genitiv Plural der Sri-Lankerinnen
Dativ Plural den Sri-Lankerinnen
Akkusativ Plural die Sri-Lankerinnen

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Sri-Lankerin. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Die Sri-Lankerin: Erklärungen zum Nominativ

Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.
Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Sri-Lankerinnen) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:

Was heißt „die Sri-Lankerin”? – „Die Sri-Lankerin” heißt ...

Für die Sri-Lankerin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Sri-Lankerin, der Sri-Lankerinnen: Warum der Genitiv gar nicht so wichtig ist.

Ein bekanntes Buch über die deutsche Sprache heißt „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”. Der Satz ist grammatikalisch falsch, zeigt aber eine Tendenz in der deutschen Sprache, besonders in der gesprochenen Alltagssprache: Hier benutzen Deutsche den Genitiv oft gar nicht mehr. Stattdessen hört man – manchmal falsche, manchmal nicht ganz so falsche – Konstruktionen mit dem Dativ. Du kannst zum Beispiel von der Sri-Lankerin und nicht der Sri-Lankerin sagen, wenn du Probleme mit der Genitivform hast. Nur in der Schriftsprache solltest du wirklich eher den Genitiv verwenden.
Nach dem Genitiv fragt man mit wessen. Zum Beispiel so:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Sri-Lankerin

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Sri-Lankerin im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Sri-Lankerin, statt der Sri-Lankerin oder wegen der Sri-Lankerin. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.

Der Sri-Lankerin, den Sri-Lankerinnen: So funktioniert der Dativ.

Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Sri-Lankerin –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
 
Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Sri-Lankerin, mit den Sri-Lankerinnen, bei der Sri-Lankerin.

Die Sri-Lankerin, die Sri-Lankerinnen: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – die Sri-Lankerin – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Sri-Lankerin.

Den Akkusativ benutzt du außerdem nach bestimmten Präpositionen. Hier ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Sri-Lankerin.
Ich denke über die Sri-Lankerin nach.

Ein paar andere Präpositionen mit Akkusativ sind beispielsweise: durch, gegen, ohne.