Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Stabkirche im Singular und Plural.
Die Deklination von Stabkirche im Singular
Nominativ Singular | die Stabkirche |
Genitiv Singular | der Stabkirche |
Dativ Singular | der Stabkirche |
Akkusativ Singular | die Stabkirche |
Die Deklination von Stabkirchen im Plural
Nominativ Plural | die Stabkirchen |
Genitiv Plural | der Stabkirchen |
Dativ Plural | den Stabkirchen |
Akkusativ Plural | die Stabkirchen |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Stabkirche: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Stabkirche. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Stabkirche -> die Stabkirchen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Stabkirche ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Stabkirche”? – „Die Stabkirche” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Stabkirche hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Stabkirche, der Stabkirchen: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Stabkirche statt der Stabkirche sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Stabkirche. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Stabkirche
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Stabkirche, den Stabkirchen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Stabkirche –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Stabkirche, mit den Stabkirchen, bei der Stabkirche.
Die Stabkirche, die Stabkirchen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Stabkirche. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Stabkirche.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Stabkirche.
Ich denke über die Stabkirche nach.