Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Sternschnuppe findest du hier:
Die Deklination von Sternschnuppe im Singular
Nominativ Singular | die Sternschnuppe |
Genitiv Singular | der Sternschnuppe |
Dativ Singular | der Sternschnuppe |
Akkusativ Singular | die Sternschnuppe |
Die Deklination von Sternschnuppen im Plural
Nominativ Plural | die Sternschnuppen |
Genitiv Plural | der Sternschnuppen |
Dativ Plural | den Sternschnuppen |
Akkusativ Plural | die Sternschnuppen |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Sternschnuppe kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Sternschnuppe: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Sternschnuppe. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Sternschnuppe -> die Sternschnuppen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Sternschnuppe ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Sternschnuppe”? – „Die Sternschnuppe” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Sternschnuppe hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Sternschnuppe, der Sternschnuppen: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Sternschnuppe statt der Sternschnuppe sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Sternschnuppe. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Sternschnuppe
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Sternschnuppe, den Sternschnuppen: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Sternschnuppe, mit den Sternschnuppen, bei der Sternschnuppe.
Die Sternschnuppe, die Sternschnuppen: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Sternschnuppe – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Sternschnuppe.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Sternschnuppe.
Ich denke über die Sternschnuppe nach.