Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Streamingdienst findest du hier:
Die Deklination von Streamingdienst im Singular
Nominativ Singular | der Streamingdienst |
Genitiv Singular | des Streamingdiensts |
Dativ Singular | dem Streamingdienst |
Akkusativ Singular | den Streamingdienst |
Die Deklination von Streamingdienste im Plural
Nominativ Plural | die Streamingdienste |
Genitiv Plural | der Streamingdienste |
Dativ Plural | den Streamingdiensten |
Akkusativ Plural | die Streamingdienste |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Streamingdienst kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Streamingdienst: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Streamingdienst. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Streamingdienst -> die Streamingdienste). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Streamingdienst ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Streamingdienst”? – „Der Streamingdienst” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Streamingdienst hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Streamingdiensts, der Streamingdienste: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Streamingdienst statt des Streamingdiensts sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Streamingdienst. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Streamingdiensts
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Streamingdienst, den Streamingdiensten: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Streamingdienst, mit den Streamingdiensten, bei dem Streamingdienst.
Den Streamingdienst, die Streamingdienste: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – den Streamingdienst – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Streamingdienst.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Streamingdienst.
Ich denke über den Streamingdienst nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.