Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Stresstest im Singular und Plural.
Die Deklination von Stresstest im Singular
| Nominativ Singular | der Stresstest |
| Genitiv Singular | des Stresstests |
| Dativ Singular | dem Stresstest |
| Akkusativ Singular | den Stresstest |
Die Deklination von Stresstests im Plural
| Nominativ Plural | die Stresstests |
| Genitiv Plural | der Stresstests |
| Dativ Plural | den Stresstests |
| Akkusativ Plural | die Stresstests |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Stresstest: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Stresstest. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Stresstest -> die Stresstests). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Stresstest ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Stresstest”? – „Der Stresstest” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Stresstest hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Stresstests, der Stresstests: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Stresstests kann man nämlich auch einfach von dem Stresstest sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Stresstest. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Stresstests
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Stresstest, den Stresstests: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Stresstest –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Stresstest, mit den Stresstests, bei dem Stresstest.
Den Stresstest, die Stresstests: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – den Stresstest – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Stresstest.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für den Stresstest.
Ich denke über den Stresstest nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.