Im Deutschen dekliniert man Studentenstreik so:
Die Deklination von Studentenstreik im Singular
Nominativ Singular | der Studentenstreik |
Genitiv Singular | des Studentenstreiks |
Dativ Singular | dem Studentenstreik |
Akkusativ Singular | den Studentenstreik |
Die Deklination von Studentenstreiks im Plural
Nominativ Plural | die Studentenstreiks |
Genitiv Plural | der Studentenstreiks |
Dativ Plural | den Studentenstreiks |
Akkusativ Plural | die Studentenstreiks |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Der Studentenstreik: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Studentenstreik. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Studentenstreik -> die Studentenstreiks). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Studentenstreik ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Studentenstreik”? – „Der Studentenstreik” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Studentenstreik hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Studentenstreiks, der Studentenstreiks: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Studentenstreik statt des Studentenstreiks sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Studentenstreik. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Studentenstreiks
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Studentenstreik, den Studentenstreiks: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Studentenstreik –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Studentenstreik, mit den Studentenstreiks, bei dem Studentenstreik.
Den Studentenstreik, die Studentenstreiks: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – den Studentenstreik – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Studentenstreik.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Studentenstreik.
Ich denke über den Studentenstreik nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.