Wie dekliniert man Tadschikin?

Wie funktioniert die Deklination von Tadschikin im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.

Die Deklination von Tadschikin im Singular

Deklinationstabelle von Tadschikin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Tadschikin
Genitiv Singular der Tadschikin
Dativ Singular der Tadschikin
Akkusativ Singular die Tadschikin

Die Deklination von Tadschikinnen im Plural

Deklinationstabelle von Tadschikin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Tadschikinnen
Genitiv Plural der Tadschikinnen
Dativ Plural den Tadschikinnen
Akkusativ Plural die Tadschikinnen

Wann ist welcher Kasus richtig?

Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Tadschikin richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.

Die Tadschikin: Erklärungen zum Nominativ

Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.
Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Tadschikinnen) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:

Was heißt „die Tadschikin”? – „Die Tadschikin” heißt ...

Für die Tadschikin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Tadschikin, der Tadschikinnen: Der Genitiv im Deutschen

„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Tadschikin als der Tadschikin.
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Tadschikin

Nach bestimmten Präpositionen benutzt du Tadschikin immer im Genitiv, zum Beispiel: angesichts der Tadschikin, statt der Tadschikin oder wegen der Tadschikin.
 
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.

Der Tadschikin, den Tadschikinnen: So benutzt man den Dativ.

Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Tadschikin –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
 
Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Tadschikin, mit den Tadschikinnen, bei der Tadschikin.

Die Tadschikin, die Tadschikinnen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Tadschikin. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Tadschikin.

Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Tadschikin.
Ich denke über die Tadschikin nach.

Es gibt natürlich noch viele andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen. Ein paar sind: gegen, ohne, durch.