Im Deutschen dekliniert man Tagespreis so:
Die Deklination von Tagespreis im Singular
Nominativ Singular | der Tagespreis |
Genitiv Singular | des Tagespreises |
Dativ Singular | dem Tagespreis |
Akkusativ Singular | den Tagespreis |
Die Deklination von Tagespreise im Plural
Nominativ Plural | die Tagespreise |
Genitiv Plural | der Tagespreise |
Dativ Plural | den Tagespreisen |
Akkusativ Plural | die Tagespreise |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Der Tagespreis, die Tagespreise: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Tagespreis; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Tagespreise. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Tagespreis ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Tagespreis”? – „Der Tagespreis” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Tagespreis hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Tagespreises, der Tagespreise: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Tagespreis statt des Tagespreises sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Tagespreis. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Tagespreises
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Tagespreis, den Tagespreisen: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Tagespreis, mit den Tagespreisen, bei dem Tagespreis.
Den Tagespreis, die Tagespreise: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – den Tagespreis – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Tagespreis.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Tagespreis.
Ich denke über den Tagespreis nach.